© UTV Motion Pictures Regie: Vishal Bhardwaj |
Am Ende entscheidet sich Susanna vorsichtshalber für die Ehe mit einem Mann, der bereits tot ist. So läuft sie nicht Gefahr, sich eines weiteren Mordes schuldig zu machen. Der Mann, für den sie sich entscheidet, liebt sie mit all ihren Fehlern und Sünden. Und um es noch grotesker zu gestalten, kündigt sie an, sein Blut zu trinken. Na, wer isses?!
Meine Mutter findet das Ende blasphemisch. Ich finde es irgendwie konsequent. Sie sieht in den verschiedenen Männern an Susannas Seite eine Kritik der USA. Jeder spiegele eine andere Facette der Großmacht: der General, der Rockstar, der Künstler, der Spion, der korrupte Polizist, der Ernährungs-Guru... und am Ende Jesus.
Ich hab während des 2 2/1 Stunden langen Filmes auf jeden Fall Spaß gehabt. Der schwarze Humor des Streifens, gepaart mit toller Filmmusik und überzeugenden Darstellern machten das Ganze trotz der Länge immens unterhaltsam. Eine Botschaft konnte ich allerdings für mich nicht mitnehmen. Daher bewerte ich den Film zwar als gut, aber nicht als herausragend.
Wer aber schon immer mal seinen Ehemann loswerden wollte, dem sei der Film zur Inspiration wärmstens empfohlen!!
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