Über Sophies Berlinale

Über diesen Blog 

Dieser Blog entstand während der Berlinale 2010 und diente vornehmlich dazu, meine Gedanken über die gesehenen Festivalfilme so niederzuschreiben, dass sie theoretisch von jemandem gelesen werden könnten. Praktisch hat das kaum einer getan. Lediglich enge Freunde taten mir ab und an den Gefallen, den einen oder anderen Eintrag zu lesen und ein kurzes Feedback zu geben. 

Durch mein Berlinale-Tagebuch bei moviepilot.de im Jahr 2012, in dem ich auf meinen bescheidenen, kleinen Blog verwies, schnellten die Klickzahlen in die Höhe, was mich dazu motivierte, diesen Blog noch einmal zu überarbeiten und auch nach dem Ende des Festivals fortzuführen. Vorübergehend bestückte ich diesen Blog auch mit Kinokritiken jenseits der Berlinale, doch seit der Gründung meines Filmblogs filmosophie.com ist Sophies Berlinale wieder was es einmal war: Ein Festivalblog.

Das Kommentieren meiner Beiträge ist nicht nur gestattet, sondern erwünscht. Ich sehe mich nicht als Koriphäe, deren Meinung unanfechtbar wäre. Vielmehr teile ich hier auf ganz persönlicher Ebene meine Eindrücke von den gesehenen Filmen, ohne den Anspruch zu erheben, ein allgemeingültiges Fazit ziehen zu können. Ich freue mich daher über Widersprüche ebenso wie über Zustimmung aus den Reihen meiner Leser. Denn es gibt doch wirklich nichts Schöneres, als über Filme zu diskutieren, oder?! Wie auch im wahren Leben sollten wir dabei nie den Respekt für die Meinung des Gegenübers verlieren. Gerade die virtuelle Kommunikation und die damit verbundene Anonymität verleiten uns oft dazu, Dinge härter zu formulieren als in einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Die Bereitschaft, sich zu verstehen, sollte immer Grundlage für jedweden Dialog sein!

Über mich


Ich habe nicht Film studiert. Warum ich das nicht gemacht habe, ist eine lange Geschichte, die ich vielleicht irgendwann einmal in einem Bio-Pic erzähle. Das Interesse für das bewegte Bild war allerdings schon immer da und hat sich sukzessive verstärkt. So habe ich meine Magisterarbeit im Studiengang Nordamerikanstudien natürlich dem Thema Film gewidmet. Sie trägt den Titel: "Apocalypse Now and Then: Der religiöse Subtext in US-amerikanischen Science Fiction Filmen in den 50er Jahren und heute". Nach einem Redaktionspraktikum bei moviepilot ist es nun mein Wunsch, das Schreiben über Film zum Beruf zu machen. Erste Schritte sind getan: Abgesehen von diesem Blog schreibe ich momentan im Printbereich für das Multimania Magazin und das AGM Magazin. Online gibt es Texte von mir bei kino-zeit.de, Filmstarts und Moviepilot. Alle zwei Monate schreibe ich außerdem eine pädagogische Filmempfehlung für das Gemeindejugendwerk Elstal.


Wenn ich nicht gerade über Film schreibe, mache ich eine berufsbegleitende Ausbildung zur Theaterpädagogin. Das Schauspiel hat mir schon immer viel Spaß gemacht, sollte jedoch niemals Profession werden. Die Theaterpädagogik gibt mir die Möglichkeit, mein Interesse für die darstellende Kunst und meine soziale Ader zu vereinbaren. Neben meiner Ausbildung leite ich eine kleine Theatergruppe, die in unregelmäßigen Abständen im kirchlichen Umfeld auftritt.

Dem aufmerksamken Leser ist nun vielleicht ein gesteigertes Interesse am Thema Religion aufgefallen. Mein eigener christlicher Glaube soll nicht Gegenstand dieses Blogs sein. Da ich jedoch meist aus einer persönlichen Perspektive schreibe, wird er auf die ein oder andere Weise präsent sein.